10 Tipps, wie Du Dich selbst motivierst!

Motivation: Der Motor, der Dich antreibt

Aufrecht stehen, Kinn bisschen hoch, leichtes Lächeln und mit Zuversicht in die Ferne schauen …

Zu Krisen-Zeiten fühlen wir uns immer wieder mal mutlos. „Wie soll das alles weitergehen?“, denken wir.

Da fühlt man sich schon mal von jeder Art der Motivation verlassen. Denn Motivation ist nichts, was täglich vom Himmel fällt.

In diesem Beitrag gebe ich Dir 10 Tipps, wie Du Deine Motivation (wieder) findest.

Und weißt Du was, ich lese mir selbst die Tipps immer mal wieder durch.  Immer dann, wenn ich selbst eine Mütze voll Motivation brauche 😉

Schönerer Alltag mit mehr Motivation

Klar: Mit Motivation ist alles schöner. Die alltäglichen Aufgaben fallen Dir leichter, Rückschläge lassen sich besser verarbeiten, das Wiederaufstehen ist fast ein Kinderspiel. Du kennst das schöne Gefühl, wenn Du von anderen Lob erhältst. Super, so etwas sorgt für einen richtigen Motivationsschub.

Doch positives Feedback von außen ist nicht selbstverständlich. Am besten Du sorgst selbst für Eigen-Motivation. Das heißt, es ist wichtig, dass Du Dich selbst motivieren kannst und dieser Anreiz von innen kommt. Diese Art des Motivationskicks ist nämlich viel nachhaltiger und auch in schwierigen Zeiten ein treuer Begleiter. Natürlich entsteht Selbstmotivation nicht durch Zauberhand. Sie will erobert und regelmäßig bei Laune gehalten werden, damit sie bei Dir bleibt. Doch keine Sorge – mit diesen wertvollen Tipps entwickelst Du Dich zur Meisterin der Selbstmotivation!

Hier kommen nun die 10 wichtigsten Bausteine für Deine Motivation:

1. Brauche ich Ziele für mehr Motivation?

Ja, denn der erste Schritt für mehr Antrieb ist: Setze Dir klare Ziele! Ohne konkretes Ziel treibst Du durchs Leben und weißt nicht, wohin die Reise gehen soll. Es ist schwer, jeden Tag motiviert zu sein, wenn Du keinen inspirierenden Grund hast, der Dich antreibt. Mach Dir Gedanken über Deine privaten und beruflichen Ziele. Was möchtest Du in den nächsten Monaten und Jahren erreichen? Wofür brennt Deine Seele? Oder wo möchtest Du hinkommen?

Ich selbst „arbeite“ gerne mit dem Visionsboard. Denn Bilder gehen noch viel direkter in unser Denken als Worte. Damit kannst Du Deinen Träumen und Zielen einen ganz besonderen Raum geben.

Sind Deine Träume auch für Dein Auge sichtbar, wirken sie gleich viel greifbarer – ein Motivationskick, der es in sich hat! Hier erkläre ich Dir, wie  ein persönliches Visionboard funktioniert und wie Du es Dir selbst anfertigen kannst. Vielleicht nimmst Du Dir dafür mal einen Samstag oder Sonntag Zeit. Eine Investition, die sich echt auszahlt.

Natürlich können sich Deine Ziele im Laufe der Zeit verändern. Es kommen neue Träume hinzu, andere hingegen verlaufen im Sande – das ist ganz normal. Wichtig ist, dass Du immer auf ein oder mehrere Ziele hinarbeitest und weißt, wofür es sich zu kämpfen lohnt Am wirksamsten wirst Du, wenn Du ein System für Deine Wochenplanung einführst. In diesem Beitrag zeige ich Dir, wie das geht.

2. Was ist ein positives Mindset?

„Es ist alles eine Frage der Einstellung“ – dieser Satz kommt Dir bekannt vor? Ein positives Mindset gehört zu den wichtigsten Grundlagen für mehr Motivation. Das heißt nicht, dass Du alles durch die rosarote Brille sehen sollst. Vielmehr bedeutet ein positives Mindset, dass Du Dich intensiv mit Dir selbst und Deiner Einstellung zu bestimmten Themen befasst.

Denn: Hast Du schließlich eine positive Einstellung, fällt es Dir deutlich leichter, Motivation aus Dir selbst entstehen zu lassen.

Oder neigst Du von Natur aus eher zu Angst und Selbstzweifeln? Kein großes Problem, denn ein positives Mindset kannst Du trainieren. Ich weiß, wovon ich spreche. Mit den Jahren habe ich so viel gelernt, dass ich mich heute als „Expertin für positives Mindset“ sehe. Begonnen habe ich übrigens mit einem mit einem kleinen Dankbarkeitstagebuch. In diesem habe ich die kleinen, schönen Dinge des Alltags festgehalten. Dazu kamen mit der Zeit meine Aufzeichnungen darüber, was mir gut gelungen ist. Das sind wichtige Bausteine aus der Postiven Psychologie – und von Wissenschaftler bewiesen.

Auch gut: Bücher zur persönlichen Entwicklung und Selbstfindung. Mein Lieblingswerk kennst Du vielleicht schon: Stephen Covey: Die 7 Wege zur Effektivität. Das Buch kommt so unaufdringlich daher, und es kann trotzdem unser Leben sehr positiv ändern.

(Und bitte schreibe mir, wenn Du ein anderes, vielleicht besseres entdeckt hast!).

3. Soll ich mit anderen Leuten sprechen?

Wir Menschen sind soziale Wesen und brauchen den Austausch mit anderen wie die Luft zum Atmen. Für mehr Antrieb hilft es, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Rede oder schreibe mit Personen, die ähnliche Ziele haben. Solche Leute findest Du vielleicht in Deinem persönlichen Umfeld, aber auch im Internet.

Du wirst sehen: Es ist unglaublich beflügelnd, gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten oder zumindest darüber zu reden. Das gibt Dir Energie und hilft Dir vor allem in schwierigen Zeiten dabei, weiterhin am Ball zu bleiben. Über Networking kannst Du auch in meinem Lieblingsbeitrag 10 Tipps für mehr beruflichen Erfolg nachlesen. Darin gibt es natürlich noch viel mehr wichtige Infos!!

4. Ist ein ziemlich gesunder Lebensstil auch wichtig?

Wie Deine privaten und beruflichen Ziele auch aussehen – ein gesunder Lebensstil ist die Grundvoraussetzung für mehr Erfolg. Wer sich gesund ernährt und ausreichend bewegt, hat einfach mehr Energie. So steigt nicht nur Dein Wohlbefinden, sondern gleichzeitig auch Deine Motivation. Dein Körper ist Dein Tempel – kümmere Dich gut um ihn, denn Du hast nur diesen einen. Ernähre Dich bewusst, treibe regelmäßig Sport und – ganz wichtig – gönn Dir zwischendurch auch Pausen.

Stress ist der größte Feind unserer Gesundheit und ein Energieräuber, der Deine Motivation schnell zunichte macht. Also: Versuche, den Stress auf ein Minimum zu reduzieren und verwöhn Deinen Körper mit einem gesunden Lebensstil. Er wird es Dir tausendfach danken! Wenn Du nach einer stressigen Woche „runterkommen“ möchtest, findest Du hier wichtige Tipps.

Wenn Du Dich gerade nicht so energiegeladen fühlst, kannst Du vielleicht eine kleine „Kur“ für mehr Energie und Kraft machen: So geht’s!!

Fragst Du Dich jetzt, warum ich „ziemlich“ gesunder Lebensstil schreibe? Weil wir – bei allen Zielen und Vorsätzen – entspannt bleiben sollten. Wenn es Dir diese Woche nicht gelungen ist, eine halbe Stunde zu laufen, tust Du es einfach am Sonntag.

2 x 30 Minuten in der Woche, so die aktuellsten Studien, helfen schon eine ganze Menge. Wenn bei Dir gerade nicht mehr drin ist, gehe einfach eine halbe Stunde flott spazieren. So oft wie möglich.

5. Wo finde ich Inspirationsquellen?

Bewusstes Abschalten kann so inspirierend sein. Der Schlüssel zu mehr Motivation liegt überall. Ob Bücher, Podcasts, bekannte Persönlichkeiten oder die Schönheit der Natur – es gibt vieles, was Deiner Motivation Flügel verleiht.

Wenn bei mir nichts mehr geht, gehe ich normalerweise gerne ins Kino. Ich such einen halbwegs passenden Film und lasse mich 90 Minuten ablenken. Das funktioniert im Kino so gut, weil die Leinwand sooo groß und beherrschend ist. Und damit hat auch kaum ein anderer Gedanke Platz in meinem Gehirn als die Geschichte, die gerade erzählt wird.
Bist Du weiblich, empfehle ich Dir den Film  Ocean’s 8 . Den Film . Ich habe ihn zu Hause auf DVD (ich weiß, das ist sehr „old school“ :), als eine Art „Notfallkoffer“. Sandra Bullock und Cate Blanchett helfen fast immer!

Am besten Du gehst mit offenen Augen durchs Leben und lässt Dich auf Deinem Weg inspirieren. Je bewusster Du Deine Umwelt und die Natur wahrnimmst, desto schillernder wirken ihre Facetten.

6. Soll ich mich selbst belohnen?

Motivation und Belohnung gehen Hand in Hand. Du hast eine neue Routine etabliert, etwas Neues gelernt oder ein (Etappen-) Ziel erreicht? Herzlichen Glückwunsch! Nun ist es an der Zeit, Dich selbst zu belohnen. Durch kleine Highlights erhältst Du einen weiteren Motivationsschub – das macht Mut und gibt Antrieb für die Zukunft. Die Größe der Belohnung spielt dabei keine Rolle. Auch etwas Kleines – wie ein schönes Buch, eine tolle Zeitschrift oder ein Stück Schokolade – spricht das Belohnungszentrum Deines Gehirns an.

7. Darf ich mir regelmäßige Auszeiten gönnen?

Wie ambitioniert Deine Ziele auch sind – Pausen müssen einfach sein. Ohne bewusste Auszeiten läufst Du Gefahr, …

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… den Antrieb zu verlieren oder vielleicht sogar ernsthaft zu erkranken. Baue regelmäßige Pausen in Deinen Alltag ein. Zum Beispiel 20 Minuten, in denen Du einfach nur etwas für Dich tust.

Oder gönne Dir ein Wochenende frei von jeglicher Arbeit – einfach nur die Seele baumeln lassen, ohne bestimmtes Ziel. Hin und wieder ist auch eine größere Auszeit erforderlich. Ein längerer Urlaub – egal ob Du verreist oder nicht – sorgt für mehr innere Balance und schenkt Dir Motivation. Wer leere Energietanks wieder auffüllt, bleibt nicht nur leichter, sondern auch mit viel mehr Freude am Ball.

8. Bringt Musik etwas?

Du hast gerade einen kleinen Durchhänger und brauchst dringend Energie? Dann dreh Deine Lieblingsmusik laut auf! Tanze nach Herzenslust oder sing einfach mit – Musik beflügelt und gibt Dir einen echten Boost. Wetten, dass Deine Motivation sofort wieder steigt?

9. Soll ich negative Sätze verwenden?

„Ich werde das nie schaffen…“, „Ich bin nicht gut genug…“, „Wo soll ich nur anfangen, das wird mir alles zu viel…“ – solche Sätze hat jeder schon einmal zu sich selbst gesagt. Das Problem: Sie machen Angst und sorgen dafür, dass Du den Mut verlierst. Damit programmierst Du Deine Gedanken falsch – und die Chance, tatsächlich zu scheitern, steigt. Deshalb: Versuche, negative Sätze aus Deinem Gehirn zu verbannen. Schreibe sie ruhig auf ein Blatt Papier und verbrenne oder zerreiß es. Auf diese Weise ziehst Du einen bewussten Schlussstrich und kannst Dich positiven Gedanken widmen.

Wobei wir wieder beim positiven Mindset wären – Gedanken sind die Bausteine unseres Handelns und ein wichtiger Schlüssel zu dauerhafter Motivation.

10. Darf ich sogar Tagträumen?

Aber ja, bitte! Stelle Dir vor, Du hast Dein Ziel bereits erreicht. Wie fühlst Du Dich jetzt? Spürst Du förmlich, dass der Weg sich gelohnt hat? Bist Du richtig stolz auf Dich und Dein Durchhaltevermögen? Tagträumen ist wichtig für mehr Anreiz und Motivation. Gönn Dir eine ruhige Minute und reise gedanklich in die Zukunft. Allein der Gedanke daran, dass Du Deine Ziele bereits erreicht hast, schenkt Dir einen besonderen Antrieb. Du fühlst Dich von Glück durchströmt und bist hochmotiviert. Das Weitermachen und Durchhalten? Ist jetzt fast nur noch ein Klacks!

Wie sind Deine Erfahrungen? Wie motivierst du dich? Schenke mir Deinen Kommentar. Ich freu mich!

1 Comment
  1. Liebe Andrea,

    schon allein das Lesen deiner Tipps gibt mir einen riesen Motivationsschub, vielen Dank dafür! Gerade jetzt finden wir hoffentlich Ruhe und Zeit, uns ein bisschen mehr dem „was will ich erreichen“ und „wo will ich hin“ zu beschäftigen.

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