Was Du von den GoT-Stars lernen kannst: Tipps für mehr Mut

Königin Cersei (Lena Headey) und Jaime (Nikolaj Coster-Waldau). HBO Enterprises – All Rights Reserved

Jetzt geht’s wieder los mit dem aufregenden Spiel um die Macht: Game of Thrones, die erfolgreichste TV-Serie aller Zeiten, finale Staffel. Hier ein toller Beitrag, was bisher geschah!)

Die Handlung spielt in einer Art Mittelalter und alles dreht sich um die Frage, wer sich erfolgreich die Macht über das Universum dieser Serie erkämpft. Dabei gibt es natürlich Gewinner und Verlierer –  mit denen oft niemand gerechnet hat.

Interessant für uns: dass in GoT (so heißt die Abkürzung für Insider ; ) Frauen erstaunlich machtvoll auftreten. Dagegen sind die österreichischen „Vorstadtweiber“ oder die old-school-Mädels von „Sex-in-the-City“ ja wirklich Waisenknaben, rsp. -mädchen.

Nun gehen wir in die absolut finale Staffel. Da schauen wir doch mal, was wir von all den (toll kostümierten) Frauen lernen können. Irgendwie scheinen die es ja drauf zu haben.

Was mir gleich aufgefallen ist? Dass sich bei „Game of Thrones“ die meisten Frauen ganz selbstverständlich an die Macht wagen. Da stellt sich niemand die Frage, ob es denn erlaubt ist, um Macht zu kämpfen oder die Macht zu ergreifen oder den Kampf um den Eisernen Thron aufzunehmen. Wo wir „Nicht-Stars“ lange überlegen, ob wir überhaupt dürfen, machtvolle Positionen anzustreben. Oder ob wir einen Thron überhaupt verdient haben, oder ….

Also lautet unsere

Regel Nr. 1: Klar darfst Du an die Macht wollen, ohne Wenn und Aber!

Wer sind nun die mächtigen Frauen bei „Game of Thrones“?

Die mächtigsten Frauen im Game of Thrones Universum sind zweifellos Cersei Lennister und Daenerys Targaryen, die wir uns etwas genauer ansehen wollen. Die beiden werden wegen ihres Mutes und ihres Durchsetzungsvermögens neben einigen männlichen Rollen wie Jon Schnee oder dem Nightking bei Fans als mögliche Herrscherinnen am Serienfinale gehandelt. Cersei und Daenerys, also: Woher kommt ihre Macht? Wie konnten sie sich in der Serienwelt durchsetzen?

(Und ich verspreche Dir: Ich werde hier keine Skrupellosigkeit oder Grausamkeit empfehlen, das ist ja klar.)

Cersei Lennister: Geboren mit dem goldenen Löffel im Mund

Cersei wurde bereits in eine sehr mächtige Familie hineingeboren. Ihr ehrgeiziger Vater verheiratete sie mit Robert Baratheon, nachdem er sich den Thron in Königsmund erkämpft hatte. So wurde Cersei also nicht durch eigene Bemühungen Königin, sondern hauptsächlich durch das Einwirken ihres Vaters. Dennoch konnte sie sich über fast alle Staffeln hinweg eine Machtposition in Königsmund sichern. Am Ende der siebten Staffel ist sie sogar alleinige Regentin in Königsmund. Um diese Macht zu halten, nutzte Cersei nicht nur Durchsetzungsvermögen, sondern auch unschöne Lösungen wie Lügen und Mord. (So etwas empfiehlt sich natürlich nicht!!!)

Was Du trotzdem von Cersei Lennister lernen kannst, ist ihre Zähigkeit und Durchhaltevermögen.

Regel Nr. 2 ist also: Zähigkeit und „Dranbleiben“.

Egal, wer Cersei ärgert, eines Tages bekommt sie ihre Rache. Damit ist sie so erfolgreich, dass sie fast alle Konkurrenten gezielt aussticht. Hinzu kommt ihre große Liebe für ihre Familie (besonders die zu ihrem Bruder), die nahezu unerschöpflich ist. Dadurch hat sie die meiste Zeit über starke Menschen hinter sich (ihr Vater schafft problemlos Armeen heran), die für sie kämpfen. Später verliert sie diesen wichtigen Rückhalt jedoch, was ihre Macht rapide sinken lässt. Aber nun sind wir ja in der nächsten Staffel.

Regel Nr. 3 heißt also: Spüre die Kraft, die von Deiner Familie kommt.

Daenerys Targaryen: Der Glaube an das Gute im Menschen

Auch für Daenerys‘ Macht spielte die Familie eine bedeutende Rolle. Ihr Vater war vor Robert Baratheon König in Königsmund. Da er ermordet wurde, mussten Daenerys und ihr Bruder als Kinder flüchten. Im Verlauf der Handlung erhebt sie Anspruch auf den Thron ihres Vaters als rechtmäßige Thronerbin. Dabei helfen ihr in erster Linie Mut und eine magische Fähigkeit: Feuer und Hitze können ihr nichts anhaben, außerdem ist sie im Besitz von kraftvollen Drachen, die ihr beim Durchsetzen ihres Willens helfen.

Was Du von Daenerys Targaryen lernen kannst

Daenerys ist zu Beginn der Serie ein schüchternes Rehlein, das sich von ihrem Bruder missbrauchen lässt. Doch sie kann sich erfolgreich von dem Tyrannen emanzipieren und Durchsetzungsvermögen gewinnen. Diese Emanzipation hat sie im Verlauf der Serie weiter entwickelt, sodass ihr kein Mann mehr Vorschriften macht.

Regel Nr. 4 ist deshalb: Emanzipiere Dich und lebe DEIN Leben!

Daenerys Targaryen ist zweifellos mutig. Noch heute bewundere ich ihren Mut, offenbar eiskalt und ohne eine Miene zu verziehen, geht sie ins Feuer – um als Drachenkönigin wieder herauszukommen. Nicht schlecht. (Leider wage ich nicht mal, meinen Finger in eine Kerze zu halten).

Regel Nr. 5: Habe Mut!

Wichtig für Daenerys Werdegang ist aber neben ihrem großen Mut auch ihr Wissen. So nutzt sie dieses erfolgreich, um herauszufinden, wer zu ihrem Gegner wird. Zum Beispiel ahnt ein hinterhältiger Soldatenverkäufer nicht, dass Daenerys seine Sprache beherrscht, mit der er sie in ihrem Beisein beschimpft. Ja, schlaue Frauen werden häufig unterschätzt. Und das kann ein großer Vorteil sein.

Deshalb heißt unsere und Deine Regel Nr. 6: Bilde Dich weiter!

Nicht weniger wichtig: Daenerys kann sich auf ihre Mitstreiter verlassen.

Regel Nr. 7 heißt deshalb: Pflege Deine Freundschaften, sie geben Dir Kraft! Gehe fair mit „Deinen“ Leuten um. Sie werden es – meistens – mit Loyalität zu Dir danken.

Und dann hat Daenerys natürlich noch ihre sagenhaften Drachen. Drachen kannst Du Dir leider nicht so einfach zulegen. Doch Du kannst Dir ihre Power in Deiner Vorstellungskraft zunutze machen.

Ein Beispiel? Du kommst im Büro in den Besprechungsraum. Während Du in die Tür trittst,  stellst Dir vor, wie einige Deiner großen Drachen hinter Dir ins Zimmer fliegen. Der Chef macht eine freche Bemerkung? Schick einen Drachen hin und lasse ihn an Chefs Ohr ziehen. Du lächelst, er verzieht den Mund ….. schöne Vorstellung, aber ich befürchte, ich schweife ein wenig ab 😉 )

Regel Nr. 8 (mit einem Augenzwinkern): Such Dir Dein Krafttier – und wenn es sein muss, nimm einen Drachen!

Immer wieder mal entdecke ich in GoT Szenen, in denen böse Demütigungen Menschen zu Höchstleistungen anreizen.

Ja, manchmal kann man Kraft daraus gewinnen, wenn andere uns unterschätzen oder sogar angreifen. Vielleicht kennst Du das: Dein Chef meint „Was, Sie, Frau Meier, wollen sich um die Stelle als Personalleiterin bewerben? Bringen Sie lieber mal Ihren Schreibtisch in Ordnung!“

„Dem werde ich es zeigen!“, könnte Deine Reaktion sein. Und dann gibst Du Dir noch mehr Mühe für Deine Bewerbung – und bekommst im besten Fall den Job.

Regel Nr. 9: Nutze Angriffe als Motivation!

Nichts als Äußerlichkeiten?
Der würdevolle Gang

Klar gefällt mir die Ausstattung und Deko der Serie. Die Kostümbildner/-innen machen in GoT einen richtig guten Job: Schwere samtene Kleider sind vorherrschend. Kein Wunder, dass man mit einem solchen würdevollen Kleid auch einen würdevollen Gang entwickelt.

Den königlichen Gang kannst Du ganz einfach in Deinen Alltag holen, so geht‘s: Gehe ein paar Meter und spüre, dass Du im Rücken Flügel hast. Große Flügel, die von über der Schulter bis hinunter zu den Knien reichen.

Stell Dir vor, wie sie leicht mit Dir schwingen. Geh nicht zu schnell, sonst zerfleddern die schönen Stücke. Und setze ein minimales Lächeln dazu auf! Wetten, dass Dein Gang gleich viel königlicher wirkt? Am besten Du übst das gleich mal – zu Hause.

Regel Nr. 10: Trainiere einen königlichen Gang!

Die wertvolle Ausstattung

Was mir besonders gut gefällt sind auch die „Haushaltsgeräte“ in den dunklen Gemäuern. Da wird aus mund-geblasenen Gläser getrunken, aus einer schweren Glas-Karaffe mit kunstvollen Verzierungen wird der Wein gereicht. Broschen, Kelche, Kerzenleuchter, Fackelhalter, Truhen … Alles scheint schwergewichtig, wertvoll und exquisit.

Alltagsgegenstände versprühen auch bei uns – in heutiger Zeit –  viel Stimmung. Deshalb empfehle ich Dir, Deine vorhandenen Dinge zu durchsuchen, vielleicht ist ja schon ein würdiges Stück dabei, das Du unter GoT-Voraussetzungen erst jetzt richtig zu schätzen weißt.

Und/oder Du besorgst Dir einen Silberbecher, aus dem Du – wenn nötig – Deinen Krafttrunk trinkst.

Wer es richtig mittelalterlich mag, greift zu diesem Trinkbecher!

Trinken solltest Du Deinen Kraftgetränk natürlich in vollem Bewusstsein, mit der gebotenen Achtsamkeit, überlegt und ruhig, damit der seine Wirkung auch richtig entfalten kann.

Und wenn Du nach einem Drink suchst, der Dir Energie schenkt, kannst Du es mal mit der Goldenen Milch probieren!!

Genauso wichtig ist ein Kraftstein, den Du wie einen Talisman mit Dir führst.

Und am besten ein Stück aus Gold (oder in goldener Farbe). Das packst Du in Deine Hosentasche, wenn es in Deinem Leben …

Symbol für unser „goldenes Herz“: ein alter Anhänger (und nicht mal echt Gold). Foto: A. Hösel

… anspruchsvoll wird. Es soll Dich an Dein goldenes Innere erinnern. Denn was immer auch passiert, Dein goldenes Innere bleibt bei Dir. (Ja, auch wenn Dein Chef oder Chefin frech zu Dir ist). Hier kommt ein Beispiel !

Fortgeschrittene tragen sichtbare Zeichen. Wie zum Beispiel Madeleine Albright, die ehemalige Außenministerin der …

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… USA, die eine Kollektion von symbolträchtigen Broschen hatte. Hin und wieder legte sie eine Schlange an, um Verhandlungspartnern gleich zu zeigen, dass mit ihr nicht zu spaßen ist.

Warum Symbole wichtig sind

Ehrlicherweise muss ich sagen, dass wir alle nicht immer gleich gut drauf sind. Dass uns manchmal Kraft oder Motivation fehlen.

Dann ist es schön, ein Symbol für unsere Kraft zu haben. Ein Symbol ist ein Sinnbild oder ein Zeichen für etwas, das man nicht sieht. Das Symbol repräsentiert, vertritt den Gegenstand oder das Gefühl, wofür es steht. (z. B. steht eine Fahne für eine Nation).

Regel Nr. 11: Such Dir Symbole!

Zum Schluss noch eine kleine Geschichte: Ich habe eine Freundin, die in ihrem Büro immer mal wieder Angst hatte, besonders vor ihrem Chef. Schließlich kaufte sie sich ein Schwert , ungelogen!

Hatte sie ein mulmiges Gefühl oder zu wenig Mut für ihren Tag, nahm sie morgens ihr Schwert aus dem Schrank, hielt es vor ihre Brust (Spitze nach unten), stellte sich vor den Spiegel und genoss den kraftvollen Anblick. Eine Minute genügte – und sie fühlte sich gestärkt für den Tag.

Was sagst Du zu diesem Beitrag? Bist Du überhaupt GoT-Fan? Hast Du schon einen Tipp ausprobiert? Oder hast Du andere Ideen? Ich freue mich auf Deinen Kommentar!!

 

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