Fit in 20 Minuten

Wie Du Dich in 20 Minuten in Form bringst – und das zu Hause 😊

Habe ich Dir schon von Pia erzählt? Sie ist eine perfekte Trainerin und Mutmacherin. Ihre Idee: „Andrea, nimm ein Theraband und mache Dich zu Hause fit. Ist ganz einfach, ich zeige es Dir.“
Na ja, „ganz einfach“ ist wohl ein wenig über- oder besser: untertrieben. Doch die Idee, fitter zu werden – ohne aus dem Haus zu müssen, hat mich jetzt an einem Regen-Samstag total überzeugt.
Und so geht’s:

Schnapp Dir ein Theraband! (Oder nimm 2 Wasserflaschen)

Übung 1: Nimm die Enden in beide Hände, lass das Band nach unten baumeln und stelle…

Fit mit Pia: Kniebeuge mit Band

… Dich in der Mitte mit beiden Füßen darauf. Deine Füße – in Sportschuhen natürlich 😊 – sollten hüftbreit auseinander stehen.
Wickele die Enden einmal um jede Hand. Gehe nun in die Knie und mache eine Kniebeuge. Wichtig dabei: Drücke Deinen Rücken durch und gehe NICHT ins Hohlkreuz. Bauch einziehen hilft, die richtige Rückenhaltung zu finden.
Ziehe jetzt die beiden Hände so hoch wie möglich. Nach vorne und oben. Pia nennt diese schlichte Geschichte: Ganzkörperübung !!

Ich mache sie 12 mal, Pia findet, dass ich mir mindestens 15 Wiederholungen abluchsen sollte. Nach einer halben Minute ‚Durchatmen‘, das Gleiche noch einmal (= 2 Sätze).

Übung 2:

Nach ein paar Atemzügen, um wieder zur Ruhe zu kommen, machen wir nun die gleiche Übung zur Seite (super für die Schultern und oberen Rückenmuskeln!). …

Kniebeuge mit den Armen zur Seite

…Siehe es Dir mal auf dem Foto oben an. Wieder 12 mal, wie gesagt 😊. Und dann eine zweite Runde!

Übung 3:

Jetzt auf den Teppich oder eine Yoga-Matte setzen, Beine lang ausstrecken, Rücken aufrecht und …

Linke Hand berührt linke Zehenspitze

… gerade, der Kopf wird wie von einem unsichtbaren Seil nach oben gezogen. Nun mit dem ausgestreckten linken Bein die linke Hand berühren (ohne die Rückenhaltung aufzugeben). 12 mal, klar. Im Anschluss 12 mal mit dem ausgestreckten rechten Bein üben. Durchatmen, und bitte ein zweites Mal!!

Übung Nr. 4

Die 4 funktioniert so wie die 3, doch nun langen wir mit der linken Hand die rechte Fußspitze an und so erreichen wir auch noch eine …

Rechte Hand berührt linke Fußspitze

… Drehung der Wirbelsäule. 12 mal, links, 12 mal rechts, mindestens 😊! Und gleich noch einmal.
„Machen wir als Abschluss etwas Leichtes“, bitte ich Pia. „Klar“, lacht Pia und zeigt mir den „Unterarmstütz“. Das klingt jetzt doch sehr nach Turnvater Jahn. Auf Englisch gefällt es mir …

Ein Plank wie aus dem Bilderbuch: Pia zeigt, wie es geht

Übung Nr. 5

… schon besser. „Plank“ (auf deutsch: Brett). Pia hält den (oder die?) Plank für die allerwichtigste Übung und bläut mir ein: „Wenn Du keine Zeit oder Lust auf Training hast, mach wenigstens Planks, Andrea!“ Okay, 3 mal je eine Minute, das sollte ich schaffen. Total wichtig dabei: wirklich gerade wie ein Brett bleiben. Also, ja kein Hohlkreuz machen oder den Bauch durchhängen lassen. Am besten Du kontrollierst Deine Haltung in einem Spiegel oder in einer spiegelenden Fensterscheibe.

31, 32, 33, ….es sind noch mehr als 20 Sekunden bis zur vollen Minute. Das heißt: 60 Sekunden sind mir echt zu lang. „Noch“, meint Pia. „Wenn Du häufiger Planks machst, hältst Du bald länger durch.“
Und warum sind Planks nun … (gleich geht der Text weiter!)

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… so gut? „Weil Du damit praktisch jeden Muskel Deines Körpers trainierst“, sagt Pia. Besonders die Bauchmuskeln, obere und tiefe, dazu die Rückenmuskeln, Arme, Beine, Hals….

Nach meinen tapferen Plank-Versuchen sinke ich erschöpft zu Boden. „Für heute reicht es 😊“. Doch ohne eine letzte Dehnung lässt mich Pia nicht aus ihrem Training. Dafür soll ich aufstehen, den Oberkörper mit dem Kopf nach unten neigen, Hände in Richtung Füße, 30 Sekunden lang. „Bei weniger kriegen es die Muskeln gar nicht mit.“

Okay, geschafft.  Immerhin habe ich unser intensives 20-Minuten-Training durchgehalten
Wie hältst Du Dich fit? Und hast Du das Pia-Training schon ausprobiert? Schenke mir Deinen Kommentar!

Pia sucht das richtige Theraband für mich aus
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