Du willst besser drauf sein? 7 Tipps für ein gutes Gefühl!

Gut drauf sein? Das ist leichter, als Du denkst

Wäre es nicht schön, jeden Morgen in guter Stimmung aufzuwachen? Du fühlst Dich super aussehend, Deine Haare sitzen top und Du kommst – gelassen, bestens gelaunt und auch noch pünktlich ins Büro/Geschäft/Uni an.

Doch die Wirklichkeit sieht anders aus: Manchmal wachen wir auf der falschen Seite des Bettes auf, im Bad brennt die Glühlampe durch, wir verpassen unsere S-Bahn, und das Wetter ist auch noch scheußlich. Wie kriegst Du Deine gerunzelte Ärger-Stirn wieder glatt? Wie kommst Du in bessere Stimmung? Diese 7 Tipps helfen Dir, Dein Stimmungsbarometer wieder auf „sonnig“ zu bringen:

1. Erinnere Dich daran, wer verantwortlich ist

Manchmal können äußere Faktoren einfach nicht geändert werden (Stichwort: Nieselregen). Aber was Du immer kannst: Deine Einstellung dazu ändern. Du hast eine Wahl! Glaub’s mir. Du bist der Chef Deiner Gedanken und Gefühle. Lass nicht zu, dass äußere Umstände Deine Stimmung negativ beeinflussen.

Das kann oft so einfach sein wie das Umlegen eines Schalters. Entscheide Dich für „gut drauf“ – und in der ersten Minute nach dieser Entscheidung wirst Du Dich sofort besser fühlen.

Es gibt ein schönes Zitat von dem französischen Autor Voltaire:

„Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.“

Was dieser kluge Kopf vor mehr als 200 Jahren gedacht und gesagt hat, gilt natürlich auch heute !

2. Denke dran, dass es immer schlimmer sein könnte

Dieser zweite Tipp ist eine Art „Denkübung“. Nehmen wir an, Dir  ist gerade die S-Bahn vor der Nase weggefahren. Und Du musst 15 Minuten warten. Was könnte in diesem Fall noch schlimmer sein? Zum Beispiel, dass die Verkehrsbetriebe für heute ihre Züge vollständig einstellen. Und Du müsstest wieder nach Hause und Dein Arbeitsleben anders organisieren. Oder Du überlegst Dir, wie Du vor 100 Jahren ins Büro gekommen wärst. Mit Deinem Pferd? Einer Kutsche? Gab’s damals Büros am Ende der Stadt? Durften Frauen überhaupt arbeiten? Und so weiter. „Ratzfatz“ werden die 15 Minuten Wartezeit verfliegen und Deine Denkübung macht auch noch Dein Gehirn beweglicher. Egal, was das Leben Anspruchsvolles mit Dir vorhat, denke nur, es könnte zehnmal schlimmer sein. (Das ist übrigens ein bewährter Trick aus dem Coaching.) Wenn Du lernst, dankbar zu sein, dass Du heute hier sein kannst, beginnst Du, eine neue Sichtweise auf das Leben zu haben.

3. Überlege Dir, was dich glücklich macht

Du bist niedergeschlagen oder gestresst? Dann ist es kein Wunder, wenn Du schlecht drauf bist. Dann ist es an der Zeit, ein bisschen langsamer zu werden. Gönne Dir einen gedanklichen „Stop“. Denke an all die positiven Dinge, die gerade in Deinem Leben passieren.
Wenn wir uns schlecht fühlen, ist es so einfach, sich auf das Negative zu konzentrieren und nicht auf das, was uns wirklich glücklich macht. Also: Denke an eine schöne Kindheitserinnerung oder eine kommende Verbabredung in der nächsten Woche. Dann ändert sich Deine Stimmung in Richtung positiv! Am besten, Du hast ein paar „Joker“, also gute Gedanken, aufgeschrieben, in Deiner Tasche.

4. Rede !

Wann immer ich mich ein wenig niedergeschlagen und traurig fühle, rufe ich meine Mutter an. Oder ich rufe einen Freund oder eine Freundin an, frage, ob es gerade passt, und dann rede ich mir meinen Frust „von der Seele“, im wahrsten Sinn des Wortes. Beim Reden „entlasten“ wir uns. Wir geben eine „Last“ ab. Da ist unsere Sprache schon sehr genau. So wird ziemlich schnell unsere Stimmung besser. Wir können wieder positiver in die Zukunft blicken.

Dies ist jedoch nicht so einfach, wenn Du im Büro bist, oder an einem anderen Ort, an dem Du gerade niemanden anrufen kannst. Was tun? Stelle Dir das Gespräch stattdessen vor. Führe praktisch ein Selbstgespräch. Das funktioniert häufig.

Wenn Du doch ein persönliches Gespräch vorziehst, warte auf Deine Mittagspause und spreche mit einer vertrauten Kollegin oder einem Kollegen. (Die Franzosen nennen das übrigens: „ein Ohr leihen“. Witzig, oder?)

5. Nimm Dir eine Minute

Wenn Du Dich etwas überfordert fühlst oder Dir gerade alles zu viel ist, nimm Dir ganz bewusst einen Minute Zeit. Ziehe Dich aus Deiner aktuellen Situation heraus. Sieh Dich um, beginne Deine Situation zu bewerten, denke nach. Was verursacht Deinen momentanen Stress? Mach Dir einen Plan, wie Du diesen Stress überwinden könntest. Dieser „Schritt zurück“ hilft mir wirklich, danach weiterzumachen.

Hilfreich ist auch, sich einige Minuten nur auf seinen Atem zu konzentrieren.

So geht’s: Einatmen, und dann beim Ausatmen „10“ denken. Dann wieder einatmen und beim Ausatmen „9“ zählen. Mach einfach so weiter … bis zur „0“. Wenn Dich Gedanken ablenken und Du „rauskommst“, kehre einfach wieder zurück und fange wieder bei 10 an. Ein paar Minuten in der Konzentration auf Deinen Atem helfen, wieder zu Dir zu kommen.

Noch mehr schöne Atem-Übungen gibt es auf den Websites der Krankenkassen!! Zum Beispiel: https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/psyche/psychische-gesundheit/richtig-atmen-1055858

6. Aktiv werden

Eigentlich wissen wir es alle: sich bewegen, körperlich aktiv zu werden, lässt uns besser fühlen. Jedes Mal, wenn ich von einem 30-Minuten-Walk zurückkomme (und mich großartig fühle), schwöre ich mir, nun jeden Tag körperlich aktiv zu werden. Und dann? Schlägt immer wieder der Schweinehund zu und lässt mich passiv bleiben. (Übrigens: Hat mal jemand für mich ein neues Wort für „inneren Schweinehund“?)

Du weißt, ich weiß, wir wissen: Körperliche Bewegung jeder Art setzt Glückshormone frei.

Ich habe eine „kleine Lösung“ gefunden: Wenn ich Glückshormone brauche, mache ich 20 Mal den „Hampelmann“. Seit diese Übung „Jumping Jack“ heißt, ist sie auch nicht mehr „old school“, sondern chic. Also, aufstehen, in den Raum stellen und „20 Jumping Jacks“ machen.

Du kannst auch 10 Minuten lang auf und ab springen. Oder tanzen. Am besten natürlich mit Musik (meine besten musikalischen Begleiter: Earth, Wind and Fire: September
Da wird sogar der Text eingeblendet … ba dee ja, say, do you remember, ba dee ja, dancing in september, ba dee ja, never was a clowdy day! Yeah!!

Bee Gees: You should be dancing
https://www.youtube.com/watch?v=_JoZS6LgqYI

Und dann Dr. Alban mit Halleluja!

Also allesamt guter alter Disco-Sound, der Dich/mich in Schwung und zum Lächeln bringt. (Ich weiß, dass ich mich jetzt mit einer alten Leidenschaft oute. Aber ich finde, wir sollten uns alle den Sound gönnen, der uns guttut. Egal, was gerade angesagt ist.)

Here we go: 10 Minuten = 3 Songs, von Deiner liebsten Tanz-Musik auf die Ohren, und ab geht’s! Du wirst echt erstaunt sein, was 10 Minuten mit der richtigen, also mit Deiner Musik, aus Dir (und uns allen) machen.

7. Suche etwas Grünes!

Eigentlich bin ich kein Fan von grünen Klamotten. Doch die …

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… Forschung ist sich in dieser Frage so einig: Die  Farbe Grün verbessert einfach unsere Stimmung. Also: grünen Schal oder grünen Pulli kaufen und anziehen, wenn Du nicht so gut drauf bist. Grün baut Stress ab und ist heilende Labsal für uns. (Das soll übrigens auch funktionieren, wenn Du einem Menschen mit grünen Augen in dieselben schaust. Doch das klingt mir zu bizarr ; )

Viel besser: Sieh aus dem Fenster, suche Dir einen Baum oder eine Wiese, betrachte die grüne Natur und lasse das Grün wirken.  Wenn Du draußen bist, sieh Dir Bäume und grüne Sträucher an. Das tut gut. Am Wochenende ist dann ein Spaziergang im Wald fällig. Dein Inneres wird sich beruhigen, Du wirst Kraft sammeln und – natürlich – gut drauf sein!

Hast Du schon einen Tipp ausprobiert? Eine eigene Erfahrung gemacht? Oder sogar einen eigenen Musik-Tipp? Dann schreibe doch bitte einen Kommentar, Ich freue mich drauf!

 

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