1. Verbessere Dein Selbstwertgefühl!
Eigentlich wissen wir es alle, doch es ist nicht immer leicht umzusetzen: Wir sollten versuchen, unser Selbstwertgefühl zu verbessern. Tipps dafür findest Du hier!
Du fragst, was Dein Selbstwertgefühl mit Frust zu tun hat? Eine Menge! Denn wer sich seiner selbst und seiner Fähigkeiten ziemlich sicher ist, lässt sich einfach weniger schnell und weniger oft frustrieren. Mit einem „ordentlichen“ Selbstwertgefühl verbinden wir eine positive Grundhaltung. Und diese positive Haltung lässt uns nicht so schnell aus der Bahn geraten ; )
2. Sei realistisch!
Denke daran, dass die Welt nicht nur ein Wohlfühlort ist. Rund um den Erdball gibt es Ungerechtigkeiten. Und überall wo Menschen zusammenkommen, entstehen nicht nur Harmonie und Zusammenhalt, sondern auch Missverständnisse, Frust oder sogar Feindschaften. Rechne einfach mal damit, …
…dass nicht alles nach Deinem Plan läuft.
Du musst nicht gleich ein Pessimist werden, aber sei mal ein wenig realistisch.
Je größer Deine Ziele sind – ob im Privatleben oder im Geschäftsleben – desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Schwierigkeiten oder Komplikationen kommt.
Oder – wie meine kluge Schwester immer sagt: „Du kannst nicht bei jeder Aktivität mit einem Erfolg rechnen!“
Das heißt, rechne mit Hürden, Hindernissen und Komplikationen. Klar, dass es dann gut ist, einen Plan B zu haben (noch besser: einen Plan C, und D auch noch ; ). Es ist schön und tut Dir gut, wenn Du Dich wirksam fühlst. Und selbstwirksam bist du, wenn Du Dir Handlungsalternativen ausdenkst.
3. Lenke Dich ab!
Manchmal ist es das Beste, zu sich selbst zu sagen: „Stopp!“. Und die Frustration ganz einfach zu verschieben. Das gelingt gut, wenn Du ein anderes wichtiges Projekt hast, dem Du Dich voll und ganz zuwenden und an dem Du konzentriert weiterarbeiten kannst. Oder Du wählst ein Privat-Interesse, das Deine volle Konzentration erfordert (zum Beispiel ein Musik-Instrument lernen, einen Blog beginnen, ins Tagebuch schreiben, mit Kindern spielen etc.).
4. Tauche in eine andere Welt ab!
Manchmal hilft nichts anderes besser, als sich „weg zu beamen“. Das klappt am besten im Kino:
Das Licht geht aus, das Flüstern und Rascheln der anderen Kino-Besucher wird leiser, und ein Film beginnt. Durch die Dunkelheit fällt die Konzentration auf das Geschehen auf der Leinwand viel leichter als beim TV oder Youtube etc. Du hast gar keine andere Wahl als in die Geschichte einzutauchen. Und wer weiß, vielleicht erwischt Du einen richtig guten Film – und wirst von der Geschichte und ihren Bildern von Deinem Frust „weggetragen“.
5. Wo ist das Gute im Schlechten?
Das hast du vielleicht schon mal gehört oder gelesen: So manche schlechte Nachricht entpuppt sich nach einiger Zeit als Vorteil. Du kannst das in Deinem Leben als eine Art „Denkübung“ probieren. Suche im Schlechten das Gute. Und stimmt, dafür ist echt Phantasie gefragt.
Und natürlich eine Portion Flexibilität.
Dafür möchte ich Dir noch ein Bild aus der Natur mitgeben.
Die sanfte Weide reagiert auf starken Wind flexibel, schwingt ihre Zweige mit der Bewegung des Windes. Und die starke und mächtige große Eiche? Deren starrhalsige Zweige können durch starken Wind schon mal brechen.
Also: Nimm Planänderungen gelassen hin, oft entpuppt sich vermeintlich Negatives später als erstaunlich Positives.
Kennst Du Frust? Wie kommst Du wieder raus? Schenke mir Deinen Kommentar. Ich freue mich!
Das ist sehr hilfreich!
Du hast Deine Leitsätze gut in einen harmonischen, informativen, aber dennoch verständlichen Text gefasst. Es ist angenehm zu lesen, trotzdem vermittelst Du genügend Information und Motivation.
Sehr gut geschrieben:)))))
(Eines noch – cum grano salis (mit einem Körnchen Salz-:
Sieh Dir nochmaligen 1. od. 2. Satz an, da ist ein Wort verdreht.)
Danke für die Inspiration. Liebe Grüße, martina
Herzlichen Dank für Deinen fruchtreichen Kommentar, liebe Martina!! Den „Wortdreher“ konnte ich ausbessern. Bis bald mal !!
Vielen Dank!
Bin depressiv und den ganzen Tag schon frustriert. Krankgeschrieben, Partner geht zur Arbeit und sagt: hast du es gut. Das war’s. Den ganzen Tag geheult. Ich nehme den Hinweis gern an, dass alles auch etwas gutes hat. Werde gleich mit meinem Gefährten darüber reden, was in mir vorgeht und weiß jetzt schon, dass diese Aussprache dringende notwendig ist und vor allem, dass er zuhören wird :-J
Zack- endlich geht es mir besser, VIEEEELEN DANK!!!!
Liebste Grüße!
Hallo liebe Maggie, 100 x SORRY, dass ich Dir erst heute antworte!!!!!! Ich habe Deinen sehr interessanten Kommentar tatsächlich übersehen und erst heute gefunden. Und: Ich hoffe, Dir geht es weiterhin gut. Dafür schicke ich Dir allerbesten Wünsche! Herzlichst, Andrea